Gästebuch

Kommentare: 15
  • #15

    Brendter Gerbert Peco (Dienstag, 06 Juni 2023 22:22)

    wunderbare Neuigkeiten - un must mehr zu lesen - freu mich darauf -

  • #14

    Dietmar Füssel (Donnerstag, 20 Oktober 2022 16:25)

    Es ist an der Zeit, mich auch einmal in Dein Gästebuch einzutragen.
    Ich verfolgte und verfolge Deine Arbeit mit gleichbleibendem Interesse und gleichbleibender Sympathie.

  • #13

    ilse und fritz (Sonntag, 16 Oktober 2022 03:33)

    lesen gerade ganz neugierig auf deiner homepage, haben uns gefreut über das wiedersehen. bis bald! ilfri

  • #12

    Willi Mitterbaur (Donnerstag, 23 Dezember 2021 10:44)

    Servus Ritschi, bin beim Lesen deines letzten Buches, Einblicke, Ausblicke, Gedanken aus dem Waldviertel, dem mit ca 390 Mio Jahren ältesten Teil Österreichs, bis sehr begeistert über die nüchternen und natürlichen Beschreibungen. Weiter so. Liebe Grüße: Willi

  • #11

    Andreas Maislinger (Montag, 09 September 2019 08:45)

    Lieber Richard Wall,
    darf ich Ihnen nach Jahren meine Frage nach der weiteren Nutzung des Hitler-Geburtshauses erneut stellen? www.facebook.com/houseofresponsibilitybraunau
    Herzlich Andreas Maislinger

  • #10

    Renate Hofmamm (Mittwoch, 24 Oktober 2018 09:52)

    Vielen Dank für Deine Beiträge zu "Lyrik und Jazz". Hast auch meine Gedanken zur jetzigen politischen Situation Wut, Resignation, beides, getroffen. Habe gar nicht gewusst, wie vielseitig künstlerisch Du tätig bist.

    Alles Gute!

  • #9

    Monika Auer-Resch (Dienstag, 01 Mai 2018 10:11)

    Ein Besuch der Heidi Horten-Collection im Leopoldmuseum hat mich wieder an Sie erinnert. Hab meine alten Pädak-Unterlagen rausgekramt und "Aleph" gefunden - Sie sind wirklich ein vollkommener Literat/Wortgestalter/Künstler. Bin nach wie vor dankbar, dass Sie mein Lehrer waren und mir "Kunst" näher gebracht haben. Alles Gute weiterhin!!!
    Monika Auer-Resch

  • #8

    Ing. Ernst Perfahl (Montag, 21 November 2016 20:01)

    Da ich selbst homepages programmiere darf ich sagen: sehr guter Homepage
    LG von Ernst

  • #7

    Andreas Raffetseder (Mittwoch, 25 Mai 2016 20:32)

    Hallo Rich, ich hoffe wir machen bald wieder mal was gemeinsam. cheers Andreas Raffetseder

  • #6

    Peter Hodina (Dienstag, 21 Dezember 2010 15:31)

    Lieber Richard!

    Schöne Feiertage! Bin leider noch immer nicht wieder nach Berlin gefahren, jetzt liegt also Dein Brief ungeöffnet in Berlin, ich bleib nun doch bis Mitte Februar 2011 in Salzburg. Aber vielleicht geht sich ein Treffen aus - im Jänner?
    Liebe Grüße auch an die Deinen,
    Peter

  • #5

    .Götzl (Mittwoch, 01 Dezember 2010 16:49)

    Schwupstiwups!
    Ein Hoch auf den Dichter und Maler!

  • #4

    Antonia (Montag, 29 November 2010 22:31)

    Eine sehr gelungene und geschmackvolle Homepage ... schoen so von Deinen Aktivitaeten zu lesen. Vor kurzem war ich zum ersten Mal hier in der Pinakothek der Moderne und dachte and Dich & Monika. Mit winterlichen Gruessen, Antonia

  • #3

    Peter Hodina (Montag, 29 November 2010 18:46)

    Lieber Richard!

    Gratulation zu dieser perfekten Homepage, auf der man sich wirklich gut über Dich - ohne Wartezeiten - orientieren kann. Werde sie vielleicht als Muster für meine eigene erst noch zu produzierende Homepage nehmen. Gefällt mir wirklich gut!
    Liebe Grüße aus Salzburg
    Peter

  • #2

    Angela Biedermann (Sonntag, 28 November 2010 00:30)

    Sonntag, 28. November 2010
    Melde mich hiemit wieder aus Indien zurück.
    Herzliche Gratulation, diese heimatlichen Seiten sind Dir wirklich gut gelungen. Weiter alles Gute!
    Om shanti und liebe Grüße Angela

  • #1

    Paul Jaeg (Donnerstag, 25 November 2010 15:56)

    Nun mit Genuss Deine neue Homepage durchgeblättert!
    Paul Jaeg

 

Richard Wall: Streumond und Nebelfeuer, Gedichte,

 

Löcker, Wien 2019, 152 Seiten, Euro 19,80

 

 

 

Mit  STREUMOND UND NEBELFEUER  betritt ein bedeutender

 

Lyriker, Prosaist und Bildender Künstler Österreichs, nämlich

 

Richard Wall erneut die kleine, aber feine Bühne der Poesie

 

und liefert auch gleich das Umschlagbild des schön gestalteten

 

Gedichtbandes mit.

 

Seine Ars poetica hat sich in jahrzehntelanger Arbeit im Grenzbereich

 

zwischen Bild und Sprache an einem geistesgegenwärtigen Spiegel

 

geschliffen, der, gleichzeitig Rück- und Vorderseite, sozusagen den

 

Sprachraum extrem krümmend eine Einstein-Rosen-Brücke zwischen

 

Hier und Dort, zwischen äußerster Nähe und innerster Ferne erzeugt, Erinnerungen ausleuchtend und gleichzeitig Zukunft antönend, und

 

dies im Bewusstsein, dass diese Zeitenfolge nur ein vorläufiges

 

Konstrukt ist.

 

Die große Spannweite Wall’scher Geistesflüge, das breite Spektrum,

 

worin sich Wahrnehmung, Erinnerung und Reflexion zu Versen

 

vereinbaren und einander die Feder reichen, auch nur in Umrissen

 

deutlich werden zu lassen erscheint dem Rezensenten in diesem be-

 

grenzten Rahmen als ein Unterfangen, das selbst einem glücklichen, j a

 

übermütigen Sisyphos wohl dunkle Wolken auf die Stirn zauberte.

 

Da erscheinen beispielsweise im Zyklus UNI-PER-VERS-UM präzise

 

Befunde der  (Un)Weltlagen z.B. im Gedicht ZUR LAGE (p73)

 

Welt/Eine Spule, aus der sich jede und jeder/Seine irren//irrenden Fäden spinnt./...

 

und erhält im Gedicht RÄTSEL (p92) aus dem Zyklus WIRBELBLICKE

 

der Widerstand gegen eine augenscheinlich ökologisch und in ihrer

 

Humanität missglückende Welt in Form auch des poetischen Wortes seine gültige Punze: … Erfolgreich Widerstand/Zu erkennen in/Erleuchteten Wänden –//

 

Und den Schatten Gaben bringen/Über Gräber hinweg- /Sing wenn du wieder zu dir kommst.//Sing! 

 

Dann wiederum wird das vom Dichter noch Wahrzunehmende, das dem allgemeinen Blick schon unsichtbar geworden ist, im Gedicht BLICKWIRBEL

 

an einigen Beispielen als ein geheimnisvolles Atmen von Leben & Tod vor Augen und Ohren geführt, ein Atmen, das in KLAVIATUR DES LICHTS (p94)

 

aus dem Blickwinkel des Bildenden Künstlers das Verschwinden des Lichts in folgende Synästhesie fasst: …Das Geschaute ihn ihm/Als Dreiklang/verweht.

 

Unmittelbar Erlebtes führt bei Wall zu Gedanken, die ihrerseits wieder

 

in der Reflexion des/der Lesenden zu Erlebnissen werden, ja manchmal

 

auch zu Ersterbnissen, wenn der Poet in hellwacher Achtsamkeit der Natur gegenüber, nun selbst mit ihr ein Wesen, ein Wehen, ihre/seine Vergänglichkeit oder Zerstörung in Gedichten wie DAS ZITTERN DER ÄSTE IN MIR (p55), UFERBEREINIGUNG (p64) oder EPITAPH AUF EINE QUELLE (p65) zur Sprache bringt.

 

 

 

Und so führt Richard Wall unbeirrt sein Logbuch durch all die

 

Wellengänge seiner Tage und Nächte und hinterlässt uns keine Strohfeuer,

 

sondern Leuchttürme, die uns in dieser Zeit der großen Umbrüche

 

helfen, Kurs zu halten. Ahoi!